Allgemeines:

Name: Azazel

Spitzname: Bursche/Bengel/Knirps/Knilch, Todesgott, Shinigami, Todesengel (fast ironisch bei einem Dämon, I know, aber lasst die Menschen kreativ sein xD), Az(a) (benutzt eigentlich wirklich niemand)

Alter: 666 Jahre (die Zahl des Teufels, muahahaha xD)

Geschlecht: männlich

Rasse: Dämon

Art: Nachtalb


Aussehen:

Gesicht: Er hat ein eher längliches Gesicht mit schmalen, grau-blauen Augen, deren Ausdruck nie zu deuten ist. Es ist faszinierend, wie seine Augen zugleich voller Emotionen stecken können, aber dennoch emotionslos erscheinen. Geziert werden sie von einem schmalen, schwarzen Wimpernkranz. Seine dunklen Augenbrauen sind dünn und recht geradlinig.
Sein halblanges, zerzaustes Haar ist von einem schwarz-braun und nimmt zu den Spitzen hin eine etwas hellere Färbung an.
Seine Gesichtszüge wirken zwar stets äußerst sanft, aber seine Miene ist dennoch nie zu deuten, so gut kann er seine wahren Gefühle verbergen.

Körper: Er hat zwar einen schlanken, aber dennoch muskulösen und kräftigen Körperbau. An Armen und Beinen sowie an Brust und Rücken sind definierte und sehnige Muskeln zu erkennen. Hinzu kommt seine Größe von 1, 87 m, die ihn auch nicht gerade klein macht.

Kleidung: Recht besonders oder auffällig ist Azazels Kleidungsstil nun wirklich nicht. Schwarz trifft es eigentlich ziemlich gut, wenn ich es mir recht überlege. Ja, eigentlich trägt er immer was schwarzes, was von Zeit zu Zeit variiert.

Besonderheiten: In der Hinsicht ist Azazel schon ein fast „langweiliger“ Dämon, da er als dämonische Merkmale nur seine Flügel vorzuweisen hat. Vereinzelt sind auch kleinere bis etwas größere Narben auf seinem Körper vorzufinden.


Vergangenes:

Vergangenheit: Azazel ist unter gänzlich schlechten Umständen geboren und aufgewachsen. Man könnte fast sagen, dass er in der Hölle der Hölle leben musste, denn Tag für Tag wurde er von anderen Dämonen verprügelt, misshandelt und was weiß ich noch alles, was sie mit ihm angestellt haben. Es ging nie bis zum Tode, er war eher eine Art Spielzeug, welches als guter Zeitvertreib und Anti-Stressball herhielt. Von seiner Familie oder alleine seinen Namen weiß er überhaupt nichts. Den Namen, den er jetzt trägt, hat er sich im späteren Verlauf seines langen Lebens selbst gegeben. Doch bis dahin war es für ihn ein steiniger und langer Weg. Er war nämlich nicht immer dieser starke Dämon, der er heute ist. Früher war er schwach und ein ziemlicher Jammerlappen, welcher mit sich alles machen ließ. Er wehrte sich nicht. So ging es viele Jahre so, bis der schicksalsentscheidende Tag kam. Mal wieder musste er als Punchingball herhalten, als ihn zum ersten Mal in seinem Leben das Gefühl erfasste, dass er das nicht mehr wollte. Und bevor er sich's versah, hatte er seine Peiniger mit seiner Fähigkeit ausgeschaltet und konnte irgendwie weglaufen, bevor ihn die Kehrseite seiner Fähigkeit traf. Doch war er dennoch von einem Gefühl des Triumphes erfüllt, wenn er daran dachte, wie er vom Gepeinigten zum Peiniger geworden ist. Dies war der Wendepunkt in seinem Leben. In den nächsten Jahren wurde er immer stärker und zu einem gefürchteten Dämon. Er hat seine Fähigkeit trainiert, seinen Körper gestählt und sich eine Vielzahl von Fertigkeiten angeeignet. Dazu ist er sogar in die irdische Welt gegangen, wo er sich einen Namen als Killer machte, der auf der ganzen Welt bekannt wurde. Das Töten ist nämlich inzwischen zu einem Teil von ihm geworden und als „Richter“ streift er durch die irdische Welt und befreit diese von den verdorbenen Menschen. Er tötet auch Dämonen und Engel sollten ihm diese über den Weg laufen. Er gab sich selbst den Namen „Azazel“, welcher der Name eines gefallenen Engels sein soll. Nun ja, er war schon immer ein eigensinniger Dämon, weshalb er auch keine Probleme damit hat, als Dämon als Engel bezeichnet zu werden, in welcher Art und Weise auch immer. Er hat sein eigenes Weltbild, seine eigene Auffassung und Gerechtigkeit und seine eigenen moralischen Vorstellungen.

Beziehungen: Keine relevanten oder nennenswerten.


Charakter:

Eigenschaften: Azazel bezeichnet sich selbst als Richter, der sein Urteil fällt und über die Menschen vollstreckt. Dabei folgt er stets seinen eigenen Vorstellungen von Moral sowie Gerechtigkeit, aber er kann sogar Gnade walten lassen. Er richtet lediglich über die Menschen, die abgrundtief verdorben sind und für die er keine Chance mehr auf Veränderung sieht. Obwohl er zwar überwiegend über die Menschen richtet, so hat er sich auch Dämonen und Engel zum Ziel gemacht. Ihm ist es nämlich egal, ob Mensch, Engel oder Dämon. Er hegt keinerlei Vorurteile, sondern urteilt nur über das, was er beobachtet. Wenn er ein Wesen als „schlecht“ einstuft, dann vollzieht er sein Urteil über dieses. Aus diesem Richter hat sich auch ein leichter Gotteskomplex herausentwickelt. Er würde sich zwar tatsächlich nie als Gott bezeichnen, aber für ein höheres Wesen dann schon wieder bzw. für ein Wesen mit großer Macht. Eine gewisse Selbstverliebtheit und Arroganz, die ab und an mal zu Tage treten lassen sich dabei nicht leugnen. Azazel legt wirklich ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein an den Tag und dieses lässt ihn durchaus mal so gebärden, als wäre er ein höheres Wesen. In gewisser Weise könnte man sogar sagen, dass es so ist. Aber Azazel weiß nun mal, wenn er in bestimmten Dingen ist und wenn er weiß, dass er in etwas gut ist, dann posaunt er dies auch geradewegs heraus und macht sich keinerlei Hehl daraus. Das spricht auch dafür, was für ein stolzes Wesen er doch auch ist. Er besitzt jedoch viele verschiedene Gesichter und Facetten, die er sich während seiner Lebensspanne antrainiert hat, welche es ihm ermöglichen in jede erdenkliche Rolle und Charakter zu schlüpfen, wenn er will. Das macht es auch nahezu unmöglich, zu durchschauen, was sich tatsächlich hinter seiner perfekt aufgelegten Fassade befindet. Darüber kann man sich nämlich nie sicher sein. Ihm ist das allerdings nur recht, wenn niemand weiß, was in ihm so vorgeht. Nichts desto trotz hat er sich im Laufe der Jahre auf eine Maske festgelegt, die er immer wieder aufsetzt. Und zwar seine charmante und smarte Seite. Tatsächlich kann Azazel der Charmeur durch und durch sein sowie ein galanter Gentleman, wenn er will. Das macht ihr vor allem für das weibliche Volk ziemlich anziehend sein, obwohl man sich eigenlich nie sicher sein kann, ob er ein Kompliment ernst meint oder es ist nur zu seiner Maskerade gehört. Dasselbe gilt für sein Lächeln. Du weißt nie, ob es ein echtes oder ein falsches ist, denn der Unterschied lässt sich bis dato nicht erkennen. Seine smarte Seite zeigt sich allerdings in Gesprächen mit ihm. Azazel ist ein Naturtalent darin, alles und gleichzeitig gar nichts über sich zu erzählen. Er lässt dich nur das über ihn wissen, von dem er auch will, dass er es will. Dazu muss er nicht einmal lügen, um dieses Ziel zu erreichen. Stellt man ihm eine Frage, weicht er dieser geschickt aus, erwidert mit einer Gegenfrage oder gibt eine Antwort, mit der man auch nicht viel schlauer als zuvor ist. Wenn sich Azazel anderen überlegen fühlt, zeigt er es diesen auch und demonstriert seine Stärke. Es gefällt ihm einfach, der Stärkere und der Überlegenere zu sein und das sollen auch ruhig alle wissen, findet er. Auch fällt es ihm besonders leicht, andere Leute zu durchschauen. Anders herun ist es allerdings ein Ding der Unmöglichkeit, Azazel zu durchschauen, so weiß er einfach, wie er sich zu verstellen hat und kann anderen mit Leichtigkeit etwas vorspielen. Er durchschaut einen schneller, als man überhaupt gucken kann. Schon in frühester Kindheit hat er es sich angeeignet, die Wesen in seinem Umfeld zu beobachten und ihre Reaktionen auf/in bestimmte(n) Situationen zu analysieren. So hat er sich nicht nur eine hervorragende Beobachtungsgabe antrainiert, sondern auch ein grundlegendes Verhältnis des „menschlichen“ Verhaltens. Damit ist er heute in der Lagen, die Reaktionen und auch Bewegungen seines Umfelds mit fast 100%iger Genauigkeit vorherzusagen. Wobei letzteres eher von seiner Beobachtungsfähigkeit herrührt. Hinzu kommt jedoch auch noch die schnelle und präzise Aufnahme sowie Verarbeitung von visuell und auditiv erfassten Informationen, die ihm eine entsprechende Gegenmaßnahme ermöglichen. Das zeugt wiederum nur von seiner ausgeprägten Auffassungs- und Kombinationsfähigkeit. Na ja, und man könnte Azazel auch durchaus als Genie bezeichnen. Er scheint wirklich hochbegabt zu sein, denn er hatte bisher nie Schwierigkeiten, etwas zu lernen. Selbst wenn es beim ersten Versuch nicht klappen sollte, hat er es spätestens beim dritten Versuch nahezu perfektioniert. Neben einem überdurchschnittlichen Gedächtnis, mit welchem er sich allerhand Fach- und Allgemeinwissen angeeignet hat, glänzt er mit körperlichen Fähigkeiten sowie dem nötigen Ehrgeiz. Es ist überraschend, wie wenig arrogant und herabschauend Azazel ist, anhand dieser Erfolge. Selbst wenn er sowohl Regeln als auch Autoritätspersonen missachtet, so ist er in der Lage einen starken und würdigen Gegner anzuerkennen und diesen zu respektieren. Obwohl er sich durchaus anderen Lebensformen in vielerlei Hinsicht überlegen fühlt, so unterstützt er diese nur selten und begegnet ihnen oft auf Augenhöhe. Das hindert ihn jedoch keineswegs daran, sein Umfeld für seine Zwecke zu missbrauchen und zu täuschen. Er ist nämlich äußerst manipulativ und hinterlistig. Das ist vor allem seiner Redekunst zuzuschreiben, mit welcher er schon oft Leute, nach seinem Willen manipulieren konnte. Wie bereits gesagt, ist er sehr intelligent und so macht er sich sein rhetorisches als auch strategisches Talent zu nutze, um seine Ziele umzusetzen. Er hat mit der Zeit gelernt zu verstehen, wie das Gehirn eines lebenden Wesens arbeitet und so weiß er auch, was er sagen muss, um seine Gegner zu verwirren und zu provozieren. Er kann sehr provokant sein, wenn es ihm zu gute kommt. Er selbst bleibt jedoch stets die Ruhe und Gelassenheit in Person. Es ist eine schwierige Herausforderung, ihn in Rage zu versetzen oder alleine schon ihn durcheinander zu bringen. Azazel hat sich einfach jeglichem Gefühl verschlossen. Er mag sie zwar spielen können, als wäre es echt, aber er selbst empfand schon lange nichts mehr. Er kann nicht trauern, sich nicht freuen oder Zuneigung für jemanden empfinden. Er lebt einzig und allein für sich. So kann er sich auch weder an eine Person noch an einen Ort binden. Es missfällt ihm geradezu, sich an Regeln oder Gesetze halten zu müssen oder auch sich jemanden zu unterwerfen. Er hat für sich selbst beschlossen, dass er nur seinen Idealen und Moralvorstellungen folgen wird. Lediglich eine einzige Empfindung wirkt bei ihm authentisch: Mordlust. Er kann solch eine gewaltige Aura an Stärke und Mordlust ausstrahlen, dass viele allein schon davon, den Kampfeswillen verlieren und aufgeben. Die einzige Emotion, welcher Azazel gerne Ausdruck verleiht, da auch sie als Demonstration seiner Überlegenheit dient. Doch neben seiner Aura, mit der er sofort alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, so beherrscht er auch eine komplett gegenteilige Fähigkeit. Diese versteckt seine gesamte Präsenz so gut, dass er für das menschliche Auge fast unsichtbar wirkt. Dem ist jedoch nicht so. Er verschließt lediglich jede Emotion und jeden unnötigen Gedanken, sodass er so unscheinbar wird, sodass man ihn manchmal nicht einmal bemerkt, wenn er vor einem steht. Alles Fähigkeiten, die ihm seine Tätigkeit als Todesgott, der als Richter sein Urteil fällt, vereinfachen. Er ist der perfekte Killer.

Mag:
• Das Töten (er nennt es „richten“)
• Das Spritzen des Blutes seiner Opfer
• Seine Unabhängigkeit und Freiheit
• Unerwartet vielleicht, aber er ist passionierter Teetrinker
• Wenn er seine Stärke und Überlegenheit demonstrieren kann
• Rhetorik und Literatur

Mag nicht:
• Von jmdm./etw. abhängig zu sein
• Sich jmd./etw. unterstellen oder unterwerfen zu müssen
• Wenn etwas seinen Wertvorstellungen widerspricht
• Arroganz und Überheblichkeit (auch wenn er selbst solche Züge mal gerne an den Tag legt xD)
• Friede-Freude-Eierkuchen-Denken
• Wenn man ihn – warum auch immer – bemitleiden sollte

Ängste/Macken/Allergien:
• Seine Unabhängigkeit und Freiheit zu verlieren
• Schwäche zu zeigen


Sonstiges:

Stärken:
• Lässt sich nicht provozieren und aus der Ruhe bringen
• Kann die Reaktionen und Bewegungen seines Gegners nahezu präzise voraussagen
• Beherrscht viele verschiedene Arten des Kampfes
• Kann seine Präsenz vollkommen verbergen und „unsichtbar werden“

Schwächen:
• Mangelnde Stärke im Fernkampf, dort ist er verwundbar
• Lässt sich von seinem Überlegenheitsgefühl schnell mitreißen
• Unterschätzt seine Gegner gerne mal
• Kann keine „richtige, wahre“ Emotion empfinden

Kampfstil und Waffen: Azazel hat sich über die Jahre hinweg eine Vielzahl von verschiedenen Fähigkeiten angeeignet, angefangen von verschiedenen Techniken des Nahkampfes über den Kampf sowohl mit als auch ohne Waffe bis zu unterschiedlichen Methoden des Tötens. Im Nahkampf ist Azazel nahezu unschlagbar, einzig der Fernkampf ist sein Manko, da er darauf nicht ausgelegt ist. Körperlich ist er nicht nur stark, sondern auch schnell und geschickt. Neben diesen Fähigkeiten kann er auch seine spezielle Fähigkeit nutzen, aber tut er dies nur im äußersten Notfall, da sie Fluch und Segen zugleich ist und der Fluch nach jeder Benutzung auf ihn zurückfällt. So nutzt er diese nur äußerst selten. Aufgrund seiner Beobachtungsgabe kann er bereits viele Angriffe seines Gegners im Voraus sagen und dementsprechend darauf reagieren. Also, mit Azazel sollte man sich nicht wirklich anlegen.
Als Waffe nutzt er lediglich eine Sense, die er „Judging Blade“ getauft hat. Die Klinge, mit welcher er stets sein Urteil vollstreckt. Eine große und vor allem scharfe Klinge, vor welcher man sich in Acht nehmen muss, da Azazel mit ungeheurer Präzision einem die Halsschlagader aufschlitzen kann.

Fähigkeit: Die Fähigkeit Azazels sitzt in seinen Augen, ist jedoch ein zweischneidiges Schwert. Durch den direkten Blickkontakt mit jemanden, kann er seinen Gegenüber in eine Art Illusion versetzen, die ihn [Azazel] als eine schreckliche und übermächtige Bestie erscheinen lässt. Die Schmerzen, die sie in dieser Illusion erfahren sind zwar nicht real, aber fühlen sich so an. Ein Beispiel: Wenn jemand in dieser Illusion ein Bein verlieren sollte, verliert er es in der Realität nicht wirklich, aber er spürt die Schmerzen so, als wäre es wirklich passiert. Dies könnte von einem seelischen Schaden bis zum Tode führen. Allerdings ist es, wie bereits erwähnt, ein zweischneidiges Schwert, denn nutzt Azazel diese Fähigkeit zu lange, befällt ihn eine starke Lähmung, die ihn für eine gewisse Zeit außer Gefecht setzt.
Natürlich ist diese Fähigkeit nicht unbesiegbar oder übermächtig. Wesen mit einem äußerst starken Willen und starken Kräften, die Azazels ebenbürtig sind, können sich dieser Illusion auch entziehen.

Passt

Thx ^^